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Macht Künstliche Intelligenz unsere Führungskräfte überflüssig?
Stuttgart, 25. November 2025 – Wie verändert Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt – und was bedeutet das für Führungskräfte? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Dr. Swetlana Franken auf den 21. Stuttgarter Wissensmanagement-Tagen. Als Professorin für BWL und Management an der Deutschen Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) weiß sie, welche Kompetenzen angehende Führungskräfte im KI-Zeitalter wirklich brauchen.
Wo KI, Wissen und Führung zusammenkommen
Die Stuttgarter Wissensmanagement-Tage zählen zu den wichtigsten Konferenzen rund um Digitalisierung und organisationales Wissen. Unter dem Motto „Smart, kollaborativ, praxisnah: Wissen entfesseln – Zukunft gestalten“ diskutierten Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft, wie Unternehmen ihr Wissen effizient nutzen und weiterentwickeln können. Ein richtungsweisendes Ergebnis? KI verändert nicht nur Prozesse, sondern auch Zusammenarbeit und Führung grundlegend. Ein dynamischer Wandel, an dessen Schnittstelle Frankens Vortrag ansetzte.
Future Leadership: So verändert KI die Führung
Wenn KI die Fakten liefert, welche Funktion bleibt den Führungskräften? In ihrem Vortrag „MaKIng Leadership: Wie Künstliche Intelligenz die Führung verändert“ beschrieb Franken, wie sich Aufgaben und Rollen von Führungskräften verschieben. KI kümmert sich zunehmend um Routinen und Analysen. Führungskräfte gewinnen dadurch Raum für kreative, strategische und zwischenmenschliche Aufgaben. Konkret bedeutet das: mehr Fokus auf Teamführung, Kommunikation und Innovation. Das sind Future Skills, auf die es jetzt ankommt:
„KI wird die Führung nicht ersetzen, aber wohl ergänzen. Ob und wie wir Algorithmen nutzen, entscheiden wir selbst – im Einklang mit unseren menschlichen und ethischen Werten.“
Frankens Analyse zeigt: Das Potenzial von Future Leadership liegt in der Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz. Wer in Zukunft führen möchte, lernt, beide Perspektiven sinnvoll zu verbinden.
Was angehende Führungskräfte aus dem Vortrag mitnehmen können
- Neue Arbeitswelt: Digitale Tools, agile Methoden und hybride Teams prägen die Zusammenarbeit.
- Rollenwandel: Führungskräfte werden weniger zu „Kontrolleuren“ und mehr zu Orchestratoren.
- Mehr Zeit für Menschen: KI schafft Freiräume für Kreativität und Teamarbeit.
- KI als Partner: KI steuert das Tagesgeschäft, während Menschen strategisch führen.
- Mensch + KI: Erfolgreiche Führung kombiniert technisches Verständnis und Soft Skills.
Frankens Analyse zeigt: Das Potenzial von Future Leadership liegt in der Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz. Wer in Zukunft führen möchte, lernt, beide Perspektiven sinnvoll zu verbinden.
Lehre mit Praxisbezug: Swetlana Franken erklärt, was Führung künftig braucht
An der DHAW forscht Franken zu modernen Führungskonzepten und zu KI. Mit wissenschaftlicher Präzision untersucht sie, wie Unternehmen sich für die Zukunft aufstellen können. „Ich möchte mit meiner Forschung die Arbeitswelt der Zukunft mitgestalten“, so Franken über ihre Motivation. Ihr Ziel: Studierende gezielt auf ein Arbeitsumfeld vorbereiten, in dem KI-Kompetenz und menschliche Stärke zusammenwirken.
Persönliche Weiterentwicklung als Chance im KI-Wandel
Künstliche Intelligenz verändert die Rolle von Führungskräften grundlegend. Manche sehen darin eine Gefahr, andere eine Chance. Klar ist: Wer jetzt motiviert durchstartet und in die eigene Weiterentwicklung investiert, bleibt auch im technologischen Wandel unverzichtbar.
Der Vortrag macht deutlich, wie wichtig es ist, neues Wissen direkt in die berufliche Realität zu tragen. Deshalb sind Themen wie KI-gestützte Zusammenarbeit und zeitgemäße Führung fest in unseren Studienprogrammen verankert, darunter:
