Fernstudium Bachelor
Nein, das Studium an einer Fachhochschule berechtigt nicht zur Ausbildung als psychologische Psychotherapeutin oder psychologischer Psychotherapeut nach dem Psychotherapeutengesetz. Dafür ist ein konsekutives, approbationskonformes Studium an einer Universität notwendig. Das Studium bietet jedoch eine gute Basis für andere psychologische Berufsfelder oder weiterführende Studiengänge.
Absolventinnen und Absolventen können beispielsweise im Bereich Coaching, Personalwesen, Beratung, Markt- und Meinungsforschung, Verkehrspsychologie, forensische Psychologie, Mensch-Maschine-Interaktion oder Gesundheitspsychologie tätig werden. Auch Tätigkeiten in Bildungseinrichtungen oder sozialen Institutionen sind möglich.
Ein Psychologiestudium vermittelt tiefes Verständnis für menschliches Denken, Fühlen und Verhalten – sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Es eröffnet vielfältige Karrierewege, etwa in Beratung, Personalwesen, Gesundheitsförderung oder Forschung. Zudem fördert es persönliche Kompetenzen wie Empathie, analytisches Denken und Kommunikationsfähigkeit. Viele entscheiden sich für das Fach, weil sie Menschen unterstützen oder gesellschaftlich etwas bewirken möchten.
Psychologie zieht Menschen an, die sich für das Verhalten und Erleben anderer interessieren und gerne verstehen möchten, wie der Mensch tickt. Häufig bringen sie eine hohe soziale Sensibilität, Empathie und ein starkes Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen mit. Auch analytisches Denken, Neugier und der Wunsch, anderen zu helfen, sind typische Eigenschaften. Viele Studierende möchten später in beratenden, gesundheitsorientierten oder forschenden Berufen tätig sein.
Nein, für das Psychologie-Fernstudium an der DHAW gibt es keinen Numerus clausus.
Viele machen sich anfangs Sorgen wegen Mathe und Statistik – das ist ganz normal. An der DHAW spielen diese Fächer zwar eine Rolle, aber Sie werden von Anfang an systematisch an die Themen herangeführt. Unser Lehrkonzept beginnt bei den Grundlagen und begleitet Sie Schritt für Schritt durch komplexere Inhalte. Zudem werden Sie in diesen Modulen nicht allein gelassen: Unsere Professorinnen, Professoren und Dozierenden stehen Ihnen persönlich zur Seite und unterstützen Sie aktiv beim Lernen. So können Sie auch ohne ausgeprägte Vorkenntnisse gut in das Thema hineinwachsen.
Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (36 Monate) im Vollzeitmodell, sofern Sie sich für das Psychologie-Studium ohne Vertiefung (180 ECTS) entscheiden. Mit einer der acht Vertiefungsmöglichkeiten hat das Studium 240 ECTS und eine Regelstudienzeit von 8 Semestern (45 Monate) in Vollzeit.
Es gibt jedoch auch Teilzeitvarianten, mit denen Sie das Studium flexibler an die Ihre Lebenssituation anpassen können. Je nach Lerntempo und Zeitbudget lässt sich die Studiendauer also individuell gestalten.
Für ein Studium an der Deutschen Hochschule gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen des Landes Brandenburg. Dementsprechend kann zum Bachelorstudium zugelassen werden, wer einen der folgenden Nachweise erbringt:
Ja, neben der Theorie wird auch viel Wert auf Praxis gelegt – etwa durch das integrierte Empiriepraktikum, berufsbezogene Praktikum, Versuchspersonenstunden, Anwendungsprojekte und Fallstudien. So lassen sich theoretische Inhalte in konkreten beruflichen Kontexten erproben. Auch Soft Skills und wissenschaftliches Arbeiten werden praxisnah vermittelt.
Der Aufwand für ein Vollzeitstudium umfasst etwa 33 – 35 Stunden pro Woche. Wählen Sie eines der Teilzeitmodelle, so ist der Workload geringer:
Unsere Studienberatung steht Ihnen bei der Auswahl Ihres Zeitmodells gern jederzeit mit Erfahrungswerten bestehender Studierender zur Seite. Vereinbaren Sie einfach per Mail (studienberatung@deutschehochschule.de) oder Telefon (+49 331 769 976 10) Ihr persönliches Beratungsgespräch.
Ja, das Studium ist modular sequenziell aufgebaut, Sie studieren also immer nur ein Modul zur gleichen Zeit und schließen die Module der Reihe nach ab.
Eine Anrechnung ist möglich, aber auf maximal 50 Prozent der ECTS-Punkte des Studiengangs begrenzt und erfolgt im Rahmen einer Einzelfallentscheidung durch den Prüfungsausschuss. Eine pauschalisierte Anrechnung ist für den Bereich Psychologie nicht vorgesehen.
Eine Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher sowie in vergleichbaren Berufen wird nicht als für das Studium geeignete Vorbildung betrachtet, da sie nicht psychologisch orientiert ist. Das bedeutet, dass eine Ausbildung in diesem Bereich nicht als Vorleistung anerkannt und auf diesem Wege das Studium verkürzt werden kann. Wenn Sie neben einer Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher die allgemeinen Zulassungsbedingungen für den Studiengang erfüllen, steht einem Studienstart hingegen nichts im Wege.
Aufgrund des flexiblen Studiums (keine festen Semester, Termine oder Vorlesungszeiten) und der Teilzeitmodelle sind Sie maximal flexibel sowie zeitlich und räumlich unabhängig. So können Sie neben dem Studium Ihren Beruf weiter ausüben. Gehen Sie neben dem Studium einem Vollzeit-Beruf nach, empfehlen wir ein Studium in Teilzeit.
Studierende müssen für das Modul Versuchspersonenstunden ihre Teilnahme an psychologischen Studien nachweisen. Diese Stunden sind Voraussetzung für den Modulabschluss, aber keine eigene Prüfungsform. Die Nachweise über geleistete Stunden erfolgen über Teilnahmebescheinigungen der Veranstalter und werden durch die Studiengangsleitung gesammelt.
Für die Ergänzungsmodule des vorgesehenen Curriculums im Studiengang Psychologie belegen Studierende Inhalte aus anderen Vertiefungen oder gar anderen Studiengängen als denen, die sie selbst studieren. Diese Inhalte sollten fachlich zum gewählten Studiengang passen, können davon abgesehen aber selbstständig gewählt werden.
Ähnlich wie bei den Praxisprojekten in den anderen Studiengängen suchen sich Studierende selbstständig einen geeigneten Praktikumsplatz und erhalten dort Einblick in verschiedene praktische Aspekte des Fachs. Dazu gehört unter anderem die Anwendung psychologischer Kenntnisse in der Praxis, das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder und die Entwicklung beruflicher Schlüsselkompetenzen (z. B. Kommunikation, Diagnostik, Teamarbeit).
Die Prüfungsformen variieren je nach Modul und umfassen u. a. Hausarbeiten, Klausuren, Praxisberichte, empirische Arbeiten und Präsentationen. Studierende melden sich eigenständig zu Prüfungen an. Die Festlegung der konkreten Prüfungsform je Modul liegt beim Modulverantwortlichen.
Der Studiengang Psychologie (B.Sc.) mit seinen Vertiefungsmöglichkeiten befindet sich aktuell noch in der Akkreditierung. Sichern Sie sich in nur zwei Minuten Zugang zu allen wichtigen Updates!
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